Projekttag am Gymnasium Immenstadt

20.05.2025

Projekttag

Lernen heißt für unsere Schülerinnen und Schüler oft genug Englisch, Latein, Chemie, Hefteintrag, Vokabelliste… Umso wichtiger ist es, das Lernen inhaltlich und räumlich zu erweitern, also am Projekttag schulische Lernorte mit anderen Inhalten zu bereichern und außerschulische Lernorte zu begreifen. Für die Mittelstufe standen die Angebote unter dem Leitfach Geschichte. Während die 9. Klassen die KZ-Gedenkstätte in Dachau besuchten, konnten die 10. Klassen die NS-Vergangenheit hier vor Ort im Alpenstadtmuseum und an der Ordensburg Sonthofen unter fachkundiger Leitung von Herrn Klein erfahren. Eine Vorstellung der Theaterwerkstatt Augsburg für die 11. Klassen wiederum griff das Thema Antisemitismus auf – ein Projekt, das sich mit der Förderung durch den Bezirk Schwaben realisieren ließ. Mit Herrn Weberstätter von der Bundespolizei erlebten die 8. Klassen einen Workshop zum Thema Zivilcourage im Netz; Jugendliche sind sich oft nicht bewusst, wie schnell sie eine strafbare Handlung mit dem allgegenwärtigen Handy begehen können und unterschätzen die Folgen. Deshalb werden die Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisiert und für einen couragierten Einsatz gewappnet, wenn z.B. ein Klassenchat auf die schiefe Bahn gerät. Einen körperlichen Ausgleich gab es dann im zweiten Teil beim Einsatz für die Gelbbauchunken, für die sie angeleitet durch Frau Mader vom Bund Naturschutz tatkräftig neue Refugien in der Nähe der Rauhenzeller Seen erschufen. 

Eine bunte Mischung aus Bewegung, Teamtraining und der Schulung digitaler Kompetenzen war für die anderen Jahrgangsstufen Klassen geplant: vom Römer- bis zum Schwimmbaderlebnistag, vom bis zur Beruforientierung bis zum kooperativen Turmbau gab es dank des Einsatzes des Kollegiums und der externen Partner einen Tag, der in vielfacherweise zum Lernen anregen konnte– jenseits von Mathe und Französisch.